Samstag, 21. November 2015

Begehung der vom Freundeskreis geförderten Projekte

Im Anschluss an den Tag der offenen Tür nahmen sich Herr Bickmann und Herr Wolf freundlicherweise die Zeit, Ludger und Thomas durch die Räumlichkeiten zu führen, in denen bauliche Maßnahmen mit Freundeskreismitteln gefördert wurden. Vielen Dank - ganz besonders für die Erläuterungen rund um die Maßnahmen mit ihren "Nebenkriegsschauplätzen". Es mag sein, dass dieser Begriff heutzutage nicht mehr gern gesehen ist, aber wenn Abwasserrohre von Sanitärräumen oder instabile Kellergewölbe die Baumaßnahmen erschweren, ist vermutlich viel Energie und Kreativität notwendig, um Projekte weitgehend in Time und in Budget fertig zu stellen. Chapeau!

Ausstattung eines neuen naturwissenschaftlichen Raumes 

 Der Raum ist groß und hell, gut geeignet zum entspannten Lernen und Arbeiten. Dies liegt gleichermaßen an pfiffigen Detaillösungen, wie z.B. den schwenkbaren Steckdosenleisten, der Farbgebung und der Anordnung der Beleuchtung; das LED-Lich ist, anders als Neonlicht, energieeffizient und flackerfrei.
Letzteres ist eine überaus angenehme Eigenschaft. Nach unserem Eindruck ist hier ein Architekt am Werk, der ganzheitlich an das Projekt heran gegangen ist, ohne wirtschaftliche Aspekte aus den Augen zu verlieren.

Schallschutzmaßnahmen

Noch sind nicht alle Räume mit Schallschutzelementen an Decken und Wänden versehen, so dass man die subtile und gerade deswegen eindrucksvolle Wirksamkeit in einem vorher/nachher-Vergleich nachvollziehen kann.
Die Räume provozieren im Hinblick auf die Größenverhältnisse keine langen Schallaufzeiten (Echos), dennoch sind Schallreflektionen an den Wänden sehr wohl wahrnehmbar und erzeugen zumsammen mit dem Eigenschwingungsvehalten der Stahlbetonwände einen deutlichen und zusätzlichen Stress auslösenden Schallpegel. Die abgeschrägten Deckenelemente sowie die Wandelemente zerstreuen diese vormals gerichteten Reflektionen - Nebengeräusche verschwinden und die Sprachverständlichkeit wird spürbar verbessert.

Neue Unterrichtsräume durch Verkleinerung der Klosterküche

Man war sich aus dem Stehgreif nicht sicher, ob auch hier Mittel des Freundeskreises Eingang fanden. Es handelt sich um einen sehr großzügen Raum, der durch eine schalldichte Faltwand in zwei getrennte Räume unterteilt werden kann. Auch hier fällt die stimmige Farbgebung und die Austattung der Deckenleuchten mit LED-Leuchtmitteln ausgesprochen angenehm ins Auge.

Bei der Konzeption dieses Traktes wurde besonders auf die Verwendung im Zusammenhang mit Abiturarbeiten geachtet; zudem stellt er - vom Hof aus zugänglich - bei ausgebuchter Cafeteria eine gute Ausweichlocation für Elternabende dar, die nach Umgestaltung des Fahrschülerraums dort nicht mehr statttfinden können.


Die Beiträge der Mitglieder sind zum Wohl der Schülerinnen und Schüler und nach unserer Meinung sehr gut investiert.

Die bevorstehende Realisierung des Aufenthaltsbereiches im OG im Zuge der Anschaffung eines weiteren Wasserspenders wird vollständig vom Freundeskreis finanziert; wie zuvor geschildert sind bereits zweckgebundene Spenden dafür eingegangen. Ebenso haben wir eine erste Klassenpatenschaft mit namhaftem Spendenbeitrag für die geplanten Beleuchtungseinheiten im Außenbereich zwischen Cafeteria und Parkplatz zu verzeichnen. Dankeschön.


Ein weiterer Satz von Digitalen schwarzen Brettern mit Vertretungsplänen und anderen wichtigen Informationen für die Schülerschaft wurde nach unseren Informationen bereits bestellt. Zur Entzerrung des morgendlichen Ansturms vor dem Sekretariat wird er über der Fahrstuhltür im naturwissenschaftlichen Trakt plaziert werden.

Noch nicht bestätigt ist die weitgehende Refinanzierung der Anschaffungskosten in der Größenordnung von EUR 10.000,- durch eine Einzelspende ... ein beeindruckender Beleg für den allenthalben geäußerten Wunsch der Mitglieder, sich aktiv zu beteiligen.

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